Erektionsstörungen – was sie verursacht und wie man sie behandeln kann

 

Verliertder Penis dauerhaft die Fähigkeit, sich zu versteifen oder eine Erektion aufrechtzuerhalten, spricht man von Erektionsstörungen oder auch einer erektilen Dysfunktion. Treten folgende Anzeichen länger als sechs Monate auf, kann dies ein Symptom einer Erektionsstörung sein:

  • Keine nächtliche/morgendliche Erektion
  • Keine Erektion nach sexuellen Reizen
  • Fehlende Fähigkeit des Penis, sich zu versteifen

 

Inetwa der Hälfte der Fälle ist diese Störung auf körperliche Ursachen zurückzuführen, die sich jedoch gut behandeln lassen. Gemeinsam mit dem Hausarzt oder Urologen können verschiedene Therapieoptionen erwogen werden, darunter Medikamente, zum Beispiel sog. PDE-5-Hemmer. Darüber hinaus können auch Vakuumpumpen und chirurgische Eingriffe sowie Psycho-oder Hormontherapie für eine Verbesserung sorgen.

Umselbst aktiv zu werden, gelten die gängigen Gesundheitstipps, darunter weniger Stress, eine gesunde Ernährung, Sport, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol. Die fehlende Standfestigkeit kann allerdings auch ein Warnzeichen einer Gefäßerkrankung oder ein mögliches Vorzeichen von Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Deshalb sollten Erektionsstörungen in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.

Mehr zum Thema Thema erfahren Sie in unseren beiden Erklärvideos. Hier informieren wir genauer über das Krankheitsbild und geben konkrete Tipps zur Selbsthilfe.  

 

 

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