Elektronische Patientenakte (ePA) – was sie ist und wie sie funktioniert
Wannwar eigentlich das letzte Röntgenbild Ihres Kindes? Wissen Sie, wo Ihr Impfpass ist? Und können Sie alle Medikamente aufzählen, die Ihre Familienmitglieder nehmen? Im Laufe des Lebens sammeln sich so einige Gesundheitsdaten an. Da fällt es nicht leicht, immer den Überblick zu behalten. Doch zu diesem Zweck gibt es nun die elektronische Patientenakte (ePA). Sie bringt einige Vorteile mit sich zur Vereinfachung im Umgang mit allen relevanten medizinischen Dokumenten. Diese werden in der digitalen Akte gesammelt und gesichert, unter höchsten Datenschutzauflagen. Das ermöglicht eine gebündelte Zusammenfassung Ihres Gesundheitszustandes für genau auf Sie zugeschnittene Therapieentscheidungen. Besonders was Wechselwirkungen von Medikamenten und Unverträglichkeiten angeht, haben Sie dank der ePA alle notwendigen Informationen an einem Ort.
DieNutzung der Akte ist dabei keine Pflicht, sondern freiwillig. Auch kann individuell ausgewählt werden, ob die Akte via kostenloser App oder analog genutzt wird und welche Informationen mit wem geteilt werden sollen. Bereitgestellt wird die elektronische Patientenakte von der Krankenkasse.
Wem können Sie Einblick in Ihre ePA gewähren?
- Ärzte
- Apotheker
- Krankenhäuser
- Therapeuten
Sie möchten mehr Informationen zur elektronischen Patientenakte? Dann lohnt sich ein Blick in unser Erklärvideo. Doch nicht nur die Patientenakte gibt es nun in digitaler Form, auch Rezepte werden künftig papierlos. Mehr dazu im Video zum eRezept.
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